Energieberatung und Schornsteinfeger Rhein-Nahe
Der Sanierungsfahrplan ist aktuell der wohl beste Weg einen Gesamtüberblick über den energetischen Stand Ihres Gebäudes zu erhalten. Bei uns wird Ihr Gebäude nach einem Vor-Ort-Termin mit Datenaufnahme und Besprechung Ihrer Wünsche in 3D durch eine CAD-Software modelliert. So können wir z. B. alle Bauteile theoretisch sanieren und die potenzielle Energieeinsparung errechnen. Zusätzlich können wir so darstellen, welche Randbedingungen eingehalten werden müssen, um Ihr Projekt förderfähig zu machen.
Sie erhalten eine Druckversion sowie auf Wunsch eine digitale Ausführung des Sanierungskonzeptes mit einzuplanenden Kosten, Aufwand und vielen Randnotizen.
Die hier aufgeführten Punkte sind nur ein paar Beispiele - sprechen Sie uns gerne auf einen Sanierungsfahrplan an und wir gehen diesen gezielt für Ihr Vorhaben durch.
ÜBRIGENS: Eine Energieberatung inkl. Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans wird vom BAFA gefördert.
Bei Vermietung, Verkauf oder auch Neubauten ist ein Energieausweis Pflicht. So können Interessenten direkt das energetische Niveau von dem Gebäude oder der Wohnung einschätzen und auch vergleichen.
Hier ist es möglich, einen Energieausweis als Energiebedarfsausweis oder als Energieverbrauchsausweis auszustellen.
Ein Verbrauchsausweis wird auf Grundlage des erfassten Energieverbrauchs für Heizung und Warmwasser ausgestellt. Beim Bedarfsausweis wird die Bausubstanz sowie die Anlagentechnik zugrunde gelegt.
Prinzipiell kann man sagen, dass das BAFA aktuell für Zuschüsse bei Einzelmaßnahmen zuständig ist. Hierunter fallen beispielsweise ein Fenstertausch oder eine energetische Dachsanierung sowie Heizungsoptimierung.
Die Fördergeldlandschaft ist aber sehr umfangreich und hat sich in jüngster Zeit stetig verändert.
Sprechen Sie uns am besten direkt auf Ihr Vorhaben an, um eine zeitaktuelle, individuelle und richtige Beratung zu erhalten.
Prinzipiell kann man sagen, dass die KfW Bankengruppe für Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen bei Neubauten und Gesamtsanierungen zum Effizienzhausstandard zuständig ist. Hierunter fallen z. B. Sanierungen des gesamten Gebäudes innerhalb einer geplanten Zeit oder das Erreichen eines Effizienzhausstandards beim Neubau.
Zudem fällt der Heizungstausch mittlerweile ebenso in den Zuständigkeitsbereich der KfW.
Die Fördergeldlandschaft ist aber sehr umfangreich und hat sich in jüngster Zeit stetig verändert.
Sprechen Sie uns am besten direkt auf Ihr Vorhaben an, um eine zeitaktuelle, individuelle und richtige Beratung zu erhalten.
Ein Effizienzhausstandard betrachtet immer das Gebäude im Gesamten und vergleicht dieses mit einem baugleichen Haus im vorgegebenen Neubaustandard am selben Aufstellort. Dies hat zur Folge, dass man nicht pauschal sagen kann, welche Maßnahmen notwendig sind, um das gewünschte Niveau zu erreichen. Vielmehr kann man es sich hier z. B. in der Sanierung zum Vorteil machen, dass baubedingt manche Bauteile oft nicht zugänglich sind. So kann man diese mit anderen verbesserten Maßnahmen ausgleichen.
Ebenso betrifft dieser Vorteil aber auch Neubauten. Wenn z. B. durch den Bebauungsplan eine gewisse Traufhöhe eingehalten werden muss, ist nicht unendlich viel Dachdämmung möglich, wenn das Dachgeschoss als Wohnraum genutzt werden soll. So kann man z. B. den Wandaufbau so weit verbessern, dass man mit einem niedrigeren Dachaufbau auf den gleichen gewünschten Standard kommt.
Ein Effizienzhaus muss also immer individuell beurteilt werden. Sprechen Sie uns gerne auf Ihr Vorhaben an.
Ein Gebäude muss nicht zwingend in einem Zuge komplett saniert werden, damit die Maßnahmen förderfähig sind.
Alle Arbeiten an Ihrem Haus, die den energetischen Standard verbessern, sind im Einzelnen förderfähig, wenn Sie sich an die Vorgaben und Mindestwerte der Förderstelle halten und diese nachweisen.
Auf Grundlage eines Sanierungsfahrplans kann hier für alle Maßnahmen, die die Gebäudehülle oder die Heizungsoptimierung betreffen, ein iSFP-Bonus von 5 % in Anspruch genommen werden.
Die Möglichkeiten und eben auch das dazugehörige Regelwerk sind groß und werden stetig an den Stand der Technik angepasst. Sprechen Sie uns also gerne direkt an, um eine zeitaktuelle und individuelle Beratung für Ihr Vorhaben zu erhalten.
In der modernen Sanierung sollte der Heizkörper nicht mehr nach der Größe der Nische unter dem Fenster im Bestand ausgewählt werden. Vielmehr ist es für viele moderne Heizungsanlagen sehr wichtig, die Heizungsfläche genau auf den Bedarf auszulegen - z. B. um bei einer Wärmepumpe die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich zu halten oder auch bei einem Brennwertgerät die Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf möglichst groß einzustellen.
Ob im Neubau oder beim Heizungstausch - die energetische Qualität wird gerade aus Umweltschutzgründen und dem Ansteigen der Energiepreise immer wichtiger. Hier darf aber auch die Wärmeübergabe in Ihr Gebäude nicht vernachlässigt werden.
Der Stand der Technik hat sich energetisch verbessert. So sind moderne Fenster mit mehreren Dichtungen wesentlich dichter als ältere Fenster. Dies hat einen deutlich geringeren dauerhaften Luftwechsel im Gebäude zur Folge.
So muss bei sanierten Gebäuden mehr darauf geachtet werden, die anfallende Feuchtigkeit durch z. B. Bewohner oder Pflanzen wieder ins Freie zu bekommen, um Schimmel und Bauschäden zu verhindern. Hier ist nicht zwingend eine kontrollierte Wohnraumlüftung erforderlich. Je nachdem wie dicht ein Gebäude ist, gibt es sehr viele Möglichkeiten, um hier sicherzustellen, dass nicht zu viel Feuchtigkeit anfällt.
Gerne erstellen wir Ihnen ein Lüftungskonzept, welches die oben beschriebenen Kriterien beurteilt.
Der energetische Standard hat moderne Bauteilaufbauten von z. B. Wänden oder Decken zur Folge. Durch Trennlagen für die Luftdichtheit oder auch Dämmung ändern sich die Eigenschaften von einem Bauteil. So ist es nicht unwahrscheinlich, dass Tauwasser am oder im Bauteil in so großen Mengen anfällt, dass Schimmel oder gar Bauschäden entstehen können.
Das Wasser in der Luft kondensiert immer an kalten Oberflächen - man kennt es vom Kochtopfdeckel oder auch bei kalten Getränken. Entscheidend ist, sicherzustellen, dass es an der richtigen Stelle im Bauteil kondensiert und in so geringen Mengen, dass es wieder abtrocknen kann.
Gerne begleiten wir Ihre Umbaumaßnahme auch mit Blick darauf, dass keine schädlichen Tauwassermengen entstehen.
In Bestandsgebäuden ist es oft nicht ganz einfach, die Schwachstellen zu finden. Immerhin will man nicht den Außenputz an der Stelle der Decke entfernen, um die damals durchgeführte Anbindung beurteilen zu können.
Hier oder zur grundlegenden Beurteilung kann eine Darstellung Ihres Gebäudes mit Hilfe von Wärmebildkameras sehr hilfreich sein, um die Schwachstellen optisch sichtbar zu machen. Aber eine Gebäudethermografie ist nicht zu jeder Jahreszeit oder Wettersituation möglich/sinnvoll. Sprechen Sie uns gerne dazu an.
Wie man weiß, sucht sich Wasser immer den einfachsten Weg - im Flusslauf genauso wie in Ihren Heizungsrohren im Gebäude.
Abgesehen davon, dass ein hydraulischer Abgleich als Stand der Technik bei jedem Heizungsaustausch vorgenommen werden muss, macht es einfach auch Sinn. Ohne die verschiedenen Heizkörper hydraulisch über Widerstände aufeinander abzustimmen, wird der am weitesten entfernte Raum im Gebäude im schlimmsten Fall nicht mehr warm, wenn ein Heizkörper im Keller aufgedreht ist. Natürlich muss es nicht immer so krasse Auswirkungen haben. Wird ein Heizsystem aber hydraulisch abgeglichen, kann entsprechend die Gesamttemperatur der Heizung runtergefahren werden und im letzten Raum kommt die gleiche Wärme an. Dies hat zur Folge, dass Energie eingespart wird und sichert gerade bei Brennwertgeräten oder auch Wärmepumpen eine effiziente Nutzung der eingebrachten Energie.
Gerne berechnen wir Ihnen den hydraulischen Abgleich und stellen die Ventile entsprechend ein. Oft ist es erforderlich, die Ventile an den Thermostatreglern auszutauschen und einen Heizungsbauer mit in das Vorhaben einzubeziehen.